REFERENZEN

Verlegung von 3000 m² Eichedielen und Treppe aus Winkelstufen
Dauer: 3 Monate

Translozierung eines Holzhauses auf ein benachbartes Grundstück.
Dauer: 1 Monat

Verlegung von 320 m² Eichedielen
Dauer: 3 Monate

Restaurierung des Dachtragwerks im Südflügel
Dauer: 7 Monate

Translozierung und Gesamtrestaurierung für das Schwäbische Bauenhofmuseum
2009
Gesamtrestaurierung der Pfarrkirche Mariä Himmlefahrt
Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt befindet sich im Ortskern der Gemeinde Biberachzell, einem Ortsteil der Stadt Weißenhorn.
Der Bau der Kirche wurde Ende des 15. Jahrhunderts auf dem Sandsteinfundament einer kleineren Vorgängerkirche errichtet.
Die Kirche hat bereits mehrere Umbauten und Reparaturen hinter sich, unter anderem wurde der Kirchturm 1931 wegen Einsturzgefahr abgebrochen und neu errichtet. Im Inneren der Kirche sind heute nach wie vor viele der prachtvollen Ausstattungen und Kunstwerke erhalten, darunter die Stuckdecke, die Rokoko-Kanzel aus marmoriertem Holz und der Hochaltar.
Im Zuge einer Standsicherheitsprüfung im Jahr 2016 wurden an der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Biberachzell erhebliche Schäden an der Dach- und Deckenkonstruktion festgestellt. Diese Mängel machten dringende Eingriffe notwendig, um die Stabilität und den Erhalt des historischen Bauwerks zu gewährleisten.
Durch die sorgfältige Instandsetzung der Dach- und Deckenkonstruktion – darunter die Restaurierung beschädigter Holzelemente, die Wiederherstellung kraftschlüssiger Verbindungen und die Rekonstruktion fehlender Bauteile – konnten die strukturelle Stabilität und Langlebigkeit des Dachstuhls, sowie letztendlich des Gebäudes, wieder gewährleistet werden.
So wurden wir im Zuge der Gesamtrestaurierung für sämtliche Architektur- und Ingenieurleistungen, sowie für sämtliche Restaurierungsarbeiten beauftragt.
Ausführung 2023 - 2024
Gesamtrestaurierung der 411 Jahre alten Friedhofsmauer
Der zur Gemeinde Rot an der Rot gehörende Friedhof liegt am südlichen Ortsende an der Straße in Richtung Kreuzmühle und Haslach. Der alte Friedhofsteil befindet sich nördlich der Friedhofskirche St. Johann Baptist, im 20. Jahrhundert kam ein neuer Teil südlich der Friedhofskirche dazu.
Die im Rahmen des Restaurierungskonzepts untersuchte alte Friedhofsmauer umfasst den nördlichen Friedhofsteil und bildet ein Geviert von ca. 80x45 Metern. Im Osten und Westen befinden sich Eingangstore mit Backsteinpfeilern und Biberschwanzdeckung. Ebenso besteht die gesamte Mauer aus Backsteinmauerwerk, welches größtenteils verputzt ist.
An der historischen Friedhofsmauer wurden neben sämtlichen Planungs- und Ingenieurleistungen umfassende Restaurierungsarbeiten durchgeführt, um ihre Stabilität und ihren ursprünglichen Charakter zu bewahren. Zunächst wurde der Sockel der Mauer abgedichtet mit Hilfe eines Lehmkeils, welcher eine verbesserte Feuchtigkeitsbarriere bietet. Anschließend erfolgte die sorgfältige Restaurierung des bestehenden Mauerwerks, bei der beschädigte Steine ersetzt und lose oder fehlende Fugen neu vermauert wurden. Darüber hinaus wurde eine neue Mauerkrone errichtet, die mit Abdeckplatten versehen wurde, um die oberen Bereiche der Mauer vor Witterungseinflüssen zu schützen. Abschließend wurde die Mauer mit Kalkputz neu verputzt, der nicht nur die historische Ästhetik unterstreicht, sondern auch für eine atmungsaktive und dauerhafte Schutzschicht sorgt.
Ausführung 2024
Gesamtrestaurierung des sog. "Specht`schen Haus"
Das sog. „Specht’sche Haus“ in der Altstadtstraße 11 steht giebelständig zur Altstadtstraße und begrenzt mit seiner Westseite den alten Rathaus- bzw. Marktplatz in der Eppinger Altstadt. Das Haus wurde laut einer dendrochronologischen Untersuchung 1556 erbaut und gilt als ein repräsentativer Renaissancebau der damaligen gehobenen Bürgerschicht. Der Gewölbekeller unter dem Haus ist einem, bereits aus dem 15. Jh. stammenden Vorgängerbau zuzurechnen. Über diesem Gewölbekeller erbaute man Mitte des 16. Jahrhunderts das jetzige Gebäude neu, wobei im Erdgeschoss noch Mauerreste des Vorgängerbaus verwendet wurden.
Das Gebäude wurde, nach Absprache mit dem Denkmalamt, bis auf die historische Substanz entkernt und restauriert, wodurch vier neue Wohneinheiten entstanden. In der Gebäudelücke zwischen der Altstadtstraße 11 und dem rückwertigen Gebäude wurde ein Neubau errichtet, welcher die neue Erschließung - Treppenhaus und Aufzug - zu den einzelnen Wohnungen beherbergt. Durch die Errichtung des neuen Gebäudeteils erhielten drei der vier Wohnungen neben dem barrierearmen Zugang einen Außenbereich in Form einer Loggia oder Dachterrasse angrenzend zum Markplatz.
Ausführung 2023 - 2024
Gesamtrestaurierung
Der"Hof in Süddeutschland" wurde bereits in den Jahren 1394, 1593 und 1640 erwähnt. Er steht nicht unter Denkmalschutz.
Auf dem Gelände befinden sich neben dem Wohnhaus mit Scheune mehrere Nebengebäude.
Durch die Restaurierung entstand ein einladender Treffpunkt, der der gesamten Familie als gemeinsamer Rückzugsort dient.
Ausführung 2022 - 2024
Gesamtrestaurierung des ehemaligen Gasthaus Ochsen
Das ehemalige Gasthaus Ochsen prägt seit je her durch seine zentrale Lage das Ortsbild von Erlenmoos.
Die Geschichte des Gebäudes reicht weit in das 17. Jahrhundert zurück. Der Hauptbau (ehem. Gastraum) wurde im Jahre 1755 erbaut und im Jahre 1867 um einen Anbau erweitert.
Nach der Gesamtrestaurierung ist das Rathaus der Gemeinde und eine Bäckerei in die neuen Räumlichkeiten eingezogen.
Im Erdgeschoss, in Richtung Memminger Straße, befindet sich die Bäckerei Ruf mit ihren neuen Räumlichkeiten inklusive einer neu angelegten Aussenterrasse. Weiter steht im Erdgeschoss zukünftig ein Bürgersaal zur multifunktionalen Nutzung zur Verfügung.
Die Räumlichkeiten mit den einzelnen Büros der Gemeinde befinden sich im Obergeschoss und das 1. Dachgeschoss beherbergt neben den Personalräumen für das Rathaus auch den neuen Sitzungssaal. Der Gewölbekeller unter der alten Brauerei wird von der Gemeinde und der Bäckerei gemeinsam genutzt. Hier befinden sich die öffentlichen WC-Anlagen.
Ausführung 2021 - 2023
Gesamtrestaurierung des "Bergfrieds" und des "gotischen Steinhauses"
Die Gebäude des Gesamtensembles „Schloss Liebenstein“, stammen aus dem 13. bis 16. Jahrhundert. Über die Jahrhunderte hinweg fielen einige der Gebäude der Zeit zum Opfer.
Die durchgeführten Restaurierungsarbeiten am Bergfried und dem gotischen Steinhaus dienen nicht nur der Stabilisierung und Wetterbeständigkeit der noch vorhandenen Teile, sondern bewahren auch die Spuren der verschwundenen Bauten. Ursprünglich war der Bergfried nicht als freistehender Turm konzipiert, sondern war von beiden Seiten angebaut. Die erhaltenen Anschlussstellen dieser Strukturen, wie Mörtelanböschungen, Innenputze und Balkenlöcher, wurden sorgfältig bewahrt, wodurch der ursprüngliche Zustand des Bergfrieds bei genauer Betrachtung wieder "lesbar" wird.
Ausführung 2022 - 2023
Restaurierung des Eingangsportals zum neuen DFB-Campus
Das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Eingangsportal der Galopprennbahn in Frankfurt Niederrad wurde restauriert und dient nun als Eingangstor zum neuen DFB-Campus.
Die Galopprennbahn wurde 1864/65 auf eine Initiative des Rheinischen Rennvereins hin nach dem Vorbild der Pariser Rennbahn in Vincennes, dem Hippodrome de Vincennes, errichtet. Die 1863 zum Frankfurter Fürstentag zusammengekommenen deutschen Fürsten beteiligten sich an der Finanzierung des Projekts. Am 20. August 1865 fand die feierliche Einweihung des Rennplatzes in Niederrad statt. Das historische Kassenhäuschen stammt aus dieser Zeit und stellt das letzte bauliche Relikt der vormals sehr populären Galopprennbahn dar.
Das Eintrittstor wurde zusammen mit dem gesamten Areal im Jahr 2015 dem Deutschen Fußball-Bund für sein neues Leistungszentrum zur Verfügung gestellt und unter dem Motto „Der Sport formt das Haus“ entstand in den vergangenen zwei Jahren auf knapp 50.000 Quadratmetern der neue DFB-Campus, welcher seit dem Sommer 2022 fertiggestellt ist.
Ausführung 2022
Ganzheitliches Restaurierungskonzept
In der Gemeinde Walddorfhäslach, südlich von Stuttgart gelegen, ist innerorts ein neues Quartier namens »Neue Ortsmitte Walddorfhäslach« entstanden. Auf dem Areal befanden sich bereits drei denkmalgeschützte Gebäudekomplexe, die restauriert wurden: die "Alte Molkerei", das "Ochsenareal" sowie die "Haidlinsgasse 15".
Die "Alte Molkerei" ist ein eingeschossiger, giebelständiger Backsteinbau mit einem nach hinten gerichteten Anbau.
Diese wird bereits von der Gemeinde als Kulturcafé genutzt.
Der Gebäudekomplex "Ochsenareal" besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäuden: der Rathausgasse 6, der Rathausgasse 6a und der Rathausgasse 3. Hier wurde im Obergeschoss der Rathausgasse 6 ein Multifunktionsraum für die Gemeinde geschaffen.
Im Dachgeschoss befindet sich ein Sitzungssaal. Das Erdgeschoss der Rathausgasse 6a wurde zu einem Bürgerbüro umgebaut und die beiden Dachgeschosse werden zukünftig als Mediathek genutzt. In der Rathausgasse 3 findet das Bürgerbüro Platz.
Im südlichen Obergeschoss befindet sich ein Trausaal. Die restlichen Flächen wurden zu Wohnraum umgebaut.
Die Restaurierung der "Haidlinsgasse 15" wurde bereits 2019 abgeschlossen. Der ehemalige Wohnteil wurde dabei in zwei Wohneinheiten umgebaut. In das Erd- und Obergeschoss des ehemaligen Ökonomieteils ist eine Arztpraxis eingezogen.
Die Fläche des ersten und zweiten Dachgeschosses wird von einer Physiotherapiepraxis genutzt.
Alle Gebäude sind mit flächigen Heizsystemen – Boden- und Wandheizung – ausgestattet.
Eine innerörtliche Nachverdichtung durch einen Neubau schafft neuen Wohnraum und vervollständigt das Areal.
Dort entstanden innerhalb der vergangenen zwei Jahre 27 Wohneinheiten.
Das neue Ortszentrum ist mittlerweile zu einem zentralen, öffentlichen Platz für die angrenzenden Gebäude und die gesamte Gemeinde geworden. Die benachbarten Erdgeschossflächen sind für Gewerbeeinheiten vorgesehen,
um das Quartier weiter zu beleben.
Ausführung 2019 - 2021
Gesamtrestaurierung
Der sogenannte Jägerhof in Neckarwestheim, der seinen Namen einer Förster- und Jägerfamilie verdankt, stammt größtenteils aus dem 18. Jahrhundert. Die ältesten Bauteile stammen jedoch aus dem 15. Jahrhundert.
Das ortsbildprägende Gebäude beherbergt nach seiner Restaurierung eine Kindergrippe mit Platz für insgesamt 20 Kleinkinder.
Ausführung 2021 - 2022
Gesamtrestaurierung in der schönsten Altstadt Deutschlands (laut FOCUS)
Die Geschichte des Gebäudekomplexes reicht im Kern des Hauptbaus bis ins 15. Jahrhundert zurück.
Die beiden Querbauten stammen aus dem frühen 19. Jahrhundert und aus den 1970er Jahren.
Das historische Gebäude wurde ursprünglich als Brauerei mit Gasthaus genutzt. Ab den 1960/70er Jahren wurden verschiedene Bereiche dann als Wohnungen, Ladengeschäfte und Arztpraxen genutzt.
Seit dem Frühjahr 2022 beherbergt der Goldene Engel 14 Wohnungen, eine Zahnarztpraxis sowie ein Sanitätshaus.
Ausführung 2020 - 2022
Translozierung
Das freistehende Stallgebäude mit Sommerküche und Räucherkammer wurde zusammen mit dem Wohnhaus der Familie Matz, die aus Königsberg stammten, in das Freilichtmuseum am Kiekeberg transloziert. Beide Gebäude stammen aus den 1950er Jahren und sind somit Zeugnisse des Neuanfangs nach den Kriegsjahren, als Wohnraum für tausende Ausgebombte, Geflüchtete und Vertriebene zu schaffen zu den größten Herausforderungen zählten. Beide Gebäude sind originalgetreu eingerichtet.
In dem ehemaligen Schweinestall ist zudem eine Ausstellung zum Thema landwirtschaftliche Nebenerwerbsstellen und Selbstversorgung zu finden .
Ausführung 2021
Gesamtrestaurierung
Das ehemalige Gasthaus „Alter Löwe“ in Ehningen wurde 1685 errichtet und zählt zu den wichtigsten Zeitzeugen der Ortsgeschichte von Ehningen.
Das Gebäude mit Sichtfachwerk besitzt eine zweigeschossige Durchfahrt, welche in einen rückwärtig gelegenen Gartenbereich führt. Hier befand sich ehemals eine Scheune, welche Teil des großen „Scheunengürtels“ von Ehningen war.
Das ehemalige Gasthaus beherbergt nun sechs modern gestaltete Wohneinheiten, die zum Teil über südseitige Balkone verfügen.
Ausführung 2020 - 2021
Gesamtrestaurierung
Die Memminger Einhorn-Apotheke in der Kramerstraße, an der Ecke zur Kuttelgasse, ist die zweitälteste dieses Namens in Deutschland. Es handelt es sich um einen dreigeschossigen massiv errichteten Bau mit ebenso dreigeschossigem Satteldach über annähernd rechteckigem Grundriss.
Vermutlich erfolgte im Verlauf des frühen 19. Jahrhunderts der bauliche Zusammenschluss der benachbarten Gebäude Kramerstraße 33 und Kuttelgasse 1 über den gemeinsamen Innenhof mit Galerie.
Die Ladeneinheit in der ehemaligen Apotheke wurde bereits im Sommer 2020 fertiggestellt, die Ladeneinheit in den ehemaligen Erdgeschosswerkstätten der Kuttelgasse 1 im Sommer 2021. In der Kramerstraße 33 sind nun sieben Wohneinheiten untergebracht.
Ausführung 2019 - 2021
Gesamtrestaurierung
Der ehemalige Gasthof zur Post wurde Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet und steht unter Denkmalschutz. Der Gasthof war historischen Quellen nach nicht nur eine Poststation, sondern auch Brauerei und Herberge.
Das Untergeschoss und das Erdgeschoss sind im Besitz der Gemeinde und werden zukünftig für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Im Obergeschoss und im Dachgeschoss entstehen insgesamt 6 Wohnungen, 3 davon sind über einen Aufzug barrierefrei zu erreichen. Die Dachgeschosswohnungen verfügen zudem über eine Empore.
Ausführung 2019 - 2021
Translozierung
Das Quelle-Haus aus dem Jahre 1966 ist ein typisches Gebäude der Nachkriegszeit der jungen
Bundesrepublik Deutschland.
Damals erlebten Fertighäuser eine BoomPhase. Schon wesentlich früher, in der Kaiserzeit, wurden Wohnhäuser aus Fertigteilen gebaut. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg lasteten ihnen jedoch Makel und Vorurteile an: Diverse tatsächliche Baumängel und eine negative Berichterstattung in den Medien schürten Ablehnung. Eine grundsätzliche Skepsis gegenüber neuen Bauformen war vermutlich auch ein Grund für die Zurückhaltung einiger Bauherren.
Und doch gab es einige Vorteile, mit denen Quelle-Fertighäuser überzeugten: Allem voran waren sie kostengünstig, schnell zu errichten und waren insbesondere in der Raumaufteilung auf die aktuellen Bedürfnisse von Familien zugeschnitten.
Das Haus wurde im August 2019 von Winsen ins Freilichtmuseum am Kiekeberg
transloziert und ist nun Teil der neuen Siedlungsgruppe „Königsberger Straße – Heimat in der jungen
BRD“. Das Fertighaus aus dem Katalog verdeutlicht als eines von sechs Häusern, die rasanten Entwicklungen beim Bauen und Wohnen, in Freizeit und Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die Ausstellungen veranschaulichen politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklungen in Deutschland.
Ausführung 2019
Spannende Dokumentation des Freilichtmuseums am Kiekeberg
zur Tranlozierung des Quelle-Fertighauses:
Gesamtrestaurierung
Das Amtshaus in Odenheim wurde 1569 unterhalb der Pfarrkirche errichtet.
Damals diente es dem in Bruchsal residierenden Ritterstift Odenheim als Verwaltungssitz. Später wurde es Wohnsitz des Pfarrers, danach Schulhaus und zuletzt stand es lange Zeit leer.
Auf Grund der erhabenen Lage wird es in Odna auch als "d'Burg" bezeichnet.
Heute ist das Amtshaus nach erfolgreicher Restaurierung wieder mit Leben erfüllt. Es beherbergt nun fünf hochwertige Wohneinheiten mit ganz besonderem Charme.
Außerdem kann es nun seinem Ruf, als eines der bedeutenden baulichen Wahrzeichen von Odenheim, wieder zweifelsfrei gerecht werden.
Ausführung 2018 - 2021
Gesamtrestaurierung
Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble in Herrenberg, aus dem 17. bzw. 18. Jahrhundert, bestehend aus einem Haupthaus in der Conrad-Weiser-Straße 5 und zwei Scheunen in der Conrad-Weiser-Straße 4 und dem Kaffeeberg 5, erstrahlt nun in neuem Glanz. Das Haupthaus und die beiden Scheunen wurden in insgesamt 12 Wohneinheiten aufgeteilt und sind über einen gemeinsamen Hof verbunden.
Im Haupthaus entstanden insgesamt 7 Wohneinheiten, die barrierefrei über einen Aufzug erreichbar sind. Die zwei Scheunen neben dem Haupthaus wurden zu jeweils 2 Wohneinheiten ausgebaut. Die insgesamt 4 Wohneinheiten erstrecken sich über 4 Etagen. Die Galerien zwischen den einzelnen Etagen sorgen für eine Wohlfühlatmosphäre der besonderen Art.
Ausführung 2019 - 2020
Translozierung
Die ehemalige Gattersäge, erbaut im Jahre 1835, musste einem Neubau weichen und wurde deshalb von Hettisried in die JaKo-Restaurierungshalle transloziert.
Insgesamt vier Wände, ein kleiner Anbau, die originalen Fundamente und das Herzstück dieser Mühle, die historischen Antriebswellen, wurden dabei versetzt.
Nach der Restaurierung wurden die Einzelteile der Gattersäge an ihren endgültigen Standort transloziert, dem Schwäbischen Bauernhofmuseum Illerbeuren. Dort wurde die Säge vom Bauernhofmuseum selbst auf-/ausgebaut und dient dem Museum nun als Schausägewerk und spiegelt sowohl die Technisierung auf dem Land, als auch die über hundert Jahre alte Handwerks- und Familiengeschichte wider.
Ausführung 2019
Gesamtrestaurierung
Der markante Bau inmitten der Gemeinde Odenheim im Kraichgau hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Der ursprüngliche Bau von 1738 wurde durch das Ritterstift Odenheim als Kelter errichtet. 1842 erfolgte ein Umbau von der Kelter zu Brauerei und Gasthaus, viele weitere Um-/Anbaumaßnahmen folgten über die Jahre.
Das ehemalige Brauhaus zum goldenen Sternen beherbergt nun eine Kindertagesstätte mit einer zweigruppigen Kinderkrippe (0-3-jährige Kinder) und einem viergruppigen Kindergarten (3-6-jährige Kinder).
Das Raumkonzept wurde in enger Zusammenarbeit mit der Kindergartenleitung, der Verrechnungsstelle für katholische Kirchengemeinden und der Fachberatung für Tageseinrichtungen für Kinder entwickelt.
Ausführung 2018 - 2020
Gesamtrestaurierung
Das sogenannte Pfeifferturmareal im Herzen Eppingens, setzt sich aus dem ehemaligen Gasthof zum Rössle (Rappenauer Str. 2) und den beiden "Salve-Häusern" (Kirchgasse 3 und 5) zusammen.
Beim Pfeifferturmareal handelt es sich um einen ehemaligen Vierseithof, der aus einem Gasthaus mit Wirtshausausleger in der Rappenauer Straße 2, einem Brauerei- und Wohngebäude in der Altstadtstraße 1, dem Wohnhaus Kirchgasse 3 und dem Wohnhaus Kirchgasse 5 bestand.
Nach einem alten Protokoll wurde das Gasthaus Rössle um 1646 erbaut.
Das Brauerei- und Wohngebäude in der Altstadtstraße 1 lässt sich auf 1861 datieren und die beiden Wohnhäuser entstanden vermutlich um 1900. Alle Gebäude stehen unter Denkmalschutz.
Ausführung 2018 - 2020
Translozierung
Die stattlichen Gebäude in der Warburgstraße Nr. 35 - 37 wurden in den Jahren 1878 bis 1889 durch die Architekten Hugo Stammann & Gustav Zinnow erbaut.
Beide Häuser wurden inzwischen abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Lediglich die erhaltenswerten Fassaden aus der Gründerzeit wurden beim Abbruch der Gebäude abgenommen und transloziert und somit vor der Zerstörung bewahrt. Sicher verpackt waren sie bis zu ihrer Wiederanbringung am Neubau eingelagert und erstrahlen nun an ihrem angestammten „alten“ Platz wieder in vollem Glanz.
Ausführung 2017 - 2020
Translozierung
Translozierung des Tanzsaals (1893) von Geislingen an der Steige in die JaKo-Restaurierungshalle,
anschließend in das Freilichtmuseum Beuren. Hier beherbergt der Saal nun ein Erlebnis- und Genusszentrum für Alte Sorten.
Das Gartenlokal wurde im Freilichtmuseum Beuren im Zustand der 1950er-Jahre wieder aufgebaut.
Vorgestellt wird im Foyer und im Büffetraum die 126-jährige wechselvolle Geschichte des Ausflugslokals. Im Saal stehen traditionelle regionale Kulturpflanzen im Zentrum, die interaktive Ausstellung beherbergt als Keimzelle das neue Erlebnis.Genuss.Zentrum sowie eine Schauküche und einen Mitmachbereich.
Die ganze Geschichte zum Gartensaal finden Sie hier.
Ausführung 2018 - 2019