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Die Schadenskartierung

Die Grundlage für nachhaltige Restaurierungsmaßnahmen.


Um historische Bauteile für zukünftige Generationen zu bewahren, ist es unerlässlich, ihren Zustand sorgfältig zu analysieren und bei der Planung angemessen zu berücksichtigen. Dies wird durch detaillierte Schadenskartierungen erreicht, die Oberflächen wie Putz, Stuck, Steinböden und Wandmalereien erfassen. Die Restaurierung von Schreinerarbeiten wie Treppen, Täferungen, Dielen- und Parkettböden sowie Türen stellt eine besondere Herausforderung dar. Auch Rohbaugewerke, Zimmerer- und Mauerarbeiten erfordern spezielle Kenntnisse und Fertigkeiten in der Restaurierung. Die Schadenskartierung wird von internen Spezialisten durchgeführt, die langjährige handwerkliche Erfahrung in diesem Bereich mitbringen.


Nach der Schadenskartierung werden die Restaurierungsmaßnahmen festgelegt und in Zeichnungen und Berechnungen dokumentiert. Die Kostenberechnung ermöglicht eine Einschätzung der wirtschaftlichen Durchführbarkeit. Die relevanten Ergebnisse der Restaurierungsarbeiten fließen dann in die Entwurfsplanung ein. Auf diese Weise ist der sorgsame Umgang mit historischer Bausubstanz von Anfang an sichergestellt und wird von der Entwurfsphase bis zur Umsetzung durch die Ausführungsplanung gewährleistet.


Ein konkretes Beispiel für dieses Vorgehen ist das Projekt "Hohes Schloss Bad Grönenbach", das zu einem Hotel umgestaltet wird. Die Entwurfsplanung und Schadenskartierung stehen kurz vor dem Abschluss, der Bauantrag wurde bereits eingereicht.



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