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Fuggerschloss Boos

  • Autorenbild: JaKo Baudenkmalpflege
    JaKo Baudenkmalpflege
  • 25. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

– Geschichte bewahren, Zukunft gestalten.




Das Fuggerschloss Boos zählt zu den prägenden Bauwerken der Gemeinde und ist ein eindrucksvolles Zeugnis jahrhundertealter Geschichte. Die Ursprünge reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück: Im Jahr 1551 übernahm Anton Fugger von Babenhausen die Herrschaft über Boos – insbesondere der Westflügel des Schlosses lässt noch heute die Handschrift dieser Epoche erkennen. In den darauffolgenden Jahrhunderten entwickelte sich das Ensemble weiter und besteht heute aus mehreren Gebäuden in Z-Form: dem ehemaligen Bräuhaus, dem Amtshaus und der eindrucksvollen Kapelle mit barocker Ausstattung.


Mit einem feierlichen Spatenstich im Februar 2025 wurde ein neues Kapitel für das Fuggerschloss eröffnet. Auf dem rund 9.500 Quadratmeter großen Areal entsteht in den kommenden Jahren ein vielfältig genutztes Ensemble mit Wohnungen, Gewerbeflächen und einer Kindertagesstätte. Die Restaurierung des denkmalgeschützten Schlosses erfolgt in enger Abstimmung mit dem Denkmalamt – mit großem Respekt vor der historischen Bausubstanz und einem klaren Blick auf die Anforderungen einer zeitgemäßen Nutzung.


Die ersten Arbeiten – darunter der Tiefbau, Rückbau bestehender Einbauten sowie die behutsame Sicherung und Einlagerung historischer Elemente – beginnen in den kommenden Wochen.


Die neuen Wohnungen vereinen den historischen Charakter des Gebäudes mit modernem Wohnkomfort: großzügige Grundrisse, sichtbare Dachstühle, originale Türen und Stuckelemente schaffen ein einzigartiges Wohnambiente.


Im Erdgeschoss entstehen mehrere Gewerbe- und Büroflächen, welche hauptsächlich von dem Bauherrn, einem indischen Investor, genutzt werden. Eine weitere kleinere Gewerbefläche steht perspektivisch für eine gastronomische Nutzung, etwa ein Café, zur Verfügung.


Auch die Außenanlagen werden mit Sorgfalt gestaltet: Ein neuer Schlossplatz mit Brunnen, weitläufige Grünflächen, Spielbereiche sowie moderne Infrastruktur wie E-Ladestationen tragen zur hohen Aufenthaltsqualität bei – für Bewohner, Nutzer und Besucher gleichermaßen.


Die Fertigstellung der Gesamtrestaurierung ist für Mai 2028 geplant. Schon jetzt zeigt sich das Potenzial dieses besonderen Ortes: als kultureller Identifikationspunkt, als Impulsgeber für die Region – und als gelungene Verbindung von Vergangenheit und Zukunft.


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